25. Juni 2025 :














Schöne Begegnung mit einer alten Bekannten beim Morgenansitz.








17. Juni 2025 :




Rehkitz an einem nebligen Morgen.








15. Juni 2025 : In den letzten Wochen war ich hauptsächlich den heimlichen Schwarzstörchen auf der Spur. Leider hat es bisher nicht geklappt. Dabei fing es gut an, gleich beim ersten Ansitz an einem Gewässer kamen die zwei Schwarzstörche, die ich seit einiger Zeit fast täglich in diesem Gebiet beobachten konnte. Nach etwa dreieinhalb Stunden warten, überflog einer der Störche das Gewässer und landete für mich nicht mehr sichtbar im Wald. Nur Sekunden später kam der Zweite und landete 30 Meter vor mir am Ufer. Dort blieb er mehrere Minuten stehen und beobachtete erst einmal aufmerksam die Umgebung. Schon da wären schöne Aufnahmen möglich gewesen, ich hatte die Kamera allerdings aufs Wasser ausgerichtet. Eine Schwenkbewegung hätte er bemerkt und ich hätte die beiden verjagt. So verharrte ich regungslos und hoffte, er würde runter ins Wasser gehen. Diesen Gefallen tat er mir nicht, er lief langsam am Ufer entlang zu seinem Partner, der immer noch weiter vorne im Wald war und widmete sich noch etwas der Gefiederpflege. Dann gingen beide ins Wasser und begannen mit der Nahrungssuche - leider in die entgegengesetzte Richtung.




...so war mir nur noch ein kurzer Blick auf sie möglich - und schon waren sie weg. Schade, aber immerhin, so nahe war ich meinem Ziel noch nie. Denn bei all meinen Ansitzen in den vergangenen Jahren an geeigneten Gewässern hatte sich nie ein Schwarzstorch gezeigt. Schon allein deshalb war es ein unbeschreibliches Glücksgefühl, als die Beiden plötzlich auftauchten und ich sie beobachten konnte. Danach sah ich noch bei einem Ansitz einen der Störche, seitdem konnte ich sie in diesem Gebiet nicht mehr feststellen. Inzwischen sind wieder deutlich mehr Leute unterwegs und ich denke, es wurde ihnen zu unruhig dort. Schwarzstörche faszinieren mich schon sehr lange und durch die Begegnungen der letzten Wochen ist meine Faszination noch viel größer geworden, denn so gut und so nahe konnte ich sie noch nie zuvor erleben und beobachten. Es wäre echt ein Traum schöne Aufnahmen von einem Schwarzstorch machen zu dürfen, aber ob das wohl jemals klappt? Nun stehe ich erst einmal wieder am Anfang, aber aufgeben ist keine Option.




Mäusebussard.



Rauchschwalbe bei dunklem Wetter...



...und bei Sonne.




Bei einem weiteren Schwarzstorchansitz ohne Schwarzstorch, kam diese schöne Stockente sehr nahe zu mir geschwommen.




Silbermöwe.




Ein Fischadler nach erfolgreicher Jagd.



 Und eine wunderschöne Rohrweihe im Überflug.








22. Mai 2025 :









Feldhase.








20. Mai 2025 :





























Rehbock im Nebel.








19. Mai 2025 :




Nasses Reh an einem regnerischen Tag.








13. Mai 2025 : Der erhoffte Schwarzstorch zeigte sich beim heutigen Ansitz leider nur kurz. Dafür kamen Kraniche, worüber ich mich natürlich ebenso freute.








Insgesamt 3 Paarungen konnte ich beobachten, die erste noch vor Sonnenaufgang und weit weg. Bei der zweiten waren sie schon näher gekommen.








Danach liefen sie recht schnell weiter in meine Richtung, und kurz nach diesen Aufnahmen war das Männchen schon etwas zu nahe gekommen...




...zum Glück konnte ich die Kamera unbemerkt ins Hochformat drehen und noch einige Bilder machen. Hier hatte das Weibchen, das sich für eine weitere Paarung bereit machte, bereits wieder seine Aufmerksamkeit erregt.

 



























Sie blieben noch ein paar Minuten und verließen dann die Wiese, nachdem sich dort ein größerer Trupp Kraniche eingefunden hatte.








7. Mai 2025 : 




Gestern entdeckte ich meinen ersten Schwarzstorch in diesem Jahr. Heute waren es sogar zwei. Einige Zeit beobachtete ich diesen Schwarzstorch bei der Gefiederpflege...




...als plötzlich ein Zweiter angeflogen kam, und sich zu ihm gesellte.








17. April 2025 :




Tagpfauenauge im Garten.








13. April 2025 : Morgenansitz an einem Feld an dem sich seit einiger Zeit täglich Kraniche einfinden. Noch vor Sonnenaufgang flog ein erster Trupp ein, sie blieben aber nicht lange.



Nebelkrähe. Einige Zeit war vergangen, als ich durch das Seitenfenster meines Tarnzeltes einen einzelnen Kranich bemerkte, der von links in meine Richtung kam.








Das Problem dass Tiere zu nahe kommen, hat man selten - er war jedoch gleich so nahe dass ich ihn nur noch aufs Bild bekam, wenn er den Kopf nach unten nahm. Dann kam er noch ein Stück näher, und fotografieren war nicht mehr möglich. So beobachtete ich ihn, bis er irgendwann davon flog. Weit und breit waren nun keine Kraniche mehr zu sehen. Es wurde schnell sonniger, das Licht härter und ich wollte bald zusammenpacken. Doch da flog ein weiterer Trupp in einigen hundert Metern Entfernung ein und die Vögel kamen recht zügig in meine Richtung gelaufen, während sie das Feld nach Nahrung absuchten. So blieb ich natürlich sitzen.


 















Etwa 8 oder 9 von ihnen kamen ebenfalls sehr nahe und hielten sich direkt vor meinem Platz auf.























Sie blieben eine halbe Stunde, dann flogen sie ab. Es war ein schöner Morgen mit spannenden Beobachtungen und ich war froh, dass ich mich in aller Frühe zu diesem spontanen, nicht geplanten Ansitz entschlossen hatte. Da hätte ich sonst echt was verpasst.








12. April 2025 :




Wie schon vor ein paar Jahren einmal, hat direkt gegenüber von meinem Fenster ein Pärchen Turmfalken sein Nest bezogen. Mehrere Paarungen konnte ich bereits beobachten, ich bin gespannt wie es weitergeht.








3. April 2025 :




Höckerschwan im Flug. Heute habe ich nun auch endlich den ersten Fischadler des Jahres gesehen, nach mehreren erfolglosen Jagdversuchen fing er einen Fisch und entfernte sich. Ich schaute ihm hinterher bis er nur noch als Punkt zu sehen war. Als ich das Fernglas absetzte bemerkte ich einen Seeadler, der mit schnellen Flügelschlägen über mich hinweg flog und die Verfolgung des Fischadlers aufnahm um ihm seinen Fisch abzujagen. Da dieser schon so weit entfernt war, dachte ich nicht dass sein Verfolger auch nur in seine Nähe kommen würde - umso erstaunter war ich, dass er ihn schon nach etwa einer halben Minute erreicht hatte. Manche Fischadler lassen beim Erscheinen des übermächtigen Seeadlers ihren Fisch sofort fallen, dieser hatte jedoch keine Lust sein Abendessen einfach kampflos aufzugeben. So entbrannte ein minutenlanger Luftkampf, bei dem der Fischadler den Attacken des Seeadlers auswich, höher stieg und mehrmals seine Flugrichtung änderte. Letztlich führte ihn sein Weg wieder zu den Teichen zurück. Dort tauchte plötzlich ein Kolkrabe auf der seinerseits begann den Seeadler zu attackieren, was es dem Fischadler ermöglichte seinen Fang in Sicherheit zu bringen.




Doku Bild auf sehr große Distanz.








28. März 2025 : 




Rotmilan.








25. März 2025 : Die vergangenen Tage war ich in verschiedenen Teichgebieten unterwegs um zu schauen, ob schon etwas in der Vogelwelt los ist. Noch ist es sehr ruhig und es waren nur wenige Vögel zu beobachten.









Hauptsächlich Graugänse...




...und Höckerschwäne waren zu sehen. Hin und wieder zeigten sich Rotmilane und in größerer Distanz Seeadler am Himmel. Nur wenige Enten waren auf den Wasserflächen anwesend.




Hoch am Himmel kreisten sechs Weißstörche.














Die Schwarzmilane finden sich allmählich ein, den ersten in diesem Jahr beobachtete ich am 23. März. Rohrweihen und Fischadler konnte ich hingegen bisher noch nicht entdecken.




Abendhimmel kurz vor Sonnenuntergang.




Als ich gerade einpacken wollte, kamen bei schlechtem Licht noch zwei Möwen vorbei geflogen. (Fotografiert mit ISO 10000.)








10. März 2025 : Bei einer Runde hörte ich plötzlich die lauten Rufe einen Kranich Paares aus dem Schilf, sie mussten sich ganz in der Nähe des Weges aufhalten. Ich ging vorsichtig weiter und nach etwa 50 Metern entdeckte ich sie...




...einen der beiden konnte ich durch eine Lücke im dichten Bewuchs fotografieren. Eine schöne Begegnung.








21. Februar 2025 :




Ein frostiger Morgen bei - 14 Grad.




Kraniche im Schneetreiben.




Bei einem Ansitz schaute kurz ein Fuchs vorbei...




...er fing eine Maus, und verschwand gleich darauf wieder im Wald.








6. Januar 2025 :













Seit einigen Tagen ist ein Rotmilan ins Gebiet zurückgekehrt, ich freute mich sehr als ich ihn bei einem Spaziergang mit meiner Hündin Myka entdeckte. Für Flugaufnahmen war es heute eigentlich zu dunkel, aber die Gelegenheit war günstig - einfach ein wunderschöner Vogel. Die Bilder entstanden mit ISO 6400 und ISO 8000. Allgemein sieht man zur Zeit leider kaum Greifvögel, es scheint wenig Mäuse zu geben. Ein paar Mal konnte ich zwar Kornweihen und Raufußbussarde beobachten, aber sie hielten sich jeweils nur kurz auf und zogen weiter. Eine Ecke in der sie sich stationär aufhalten, konnte ich diesen Winter leider noch nicht ausfindig machen.




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