30. März 2016, letzter Eintrag in Beobachtungen "2016/1" Weiter gehts mit 2016/2. Da an meinem neuen Wohnort das Internet nicht ganz so stabil ist, fange ich nun alle 3 Monate eine neue Unterseite für meine Beobachtungen an, nicht wie zuvor halbjährlich, um so Problemen beim Abspeichern vorzubeugen.

 

30. März 2016 : Der Frühling ist nicht mehr aufzuhalten, die Vögel singen und sind mit dem Nestbau beschäftigt...

Haussperling, Männchen.

Haussperling, Weibchen.

Kranich auf dem Feld hinterm Haus, einfach schön...

Auf dem Weg ins Teichgebiet entdeckten wir im Gras eine Schafstelze.

Ein wunderschöner Vogel.

Bestimmt eine Stunde lang schauten wir ihr zu...

Später entdeckten wir im Geäst noch einige Bachstelzen, toll!

 


 

29. März 2016 : Ich bin wieder zuhause, mit meiner Freundin war ich heute Nachmittag im Teichgebiet unterwegs. Mittlerweile sind Schwarzmilane und Rohrweihen eingetroffen.

Kranich im Vorbeiflug...

Auch einige Schellenten waren anwesend. Außerdem Haubentaucher, Bachstelzen, Rauchschwalben, Lachmöwen, ein Grünspecht und ein Buntspecht.

 


 

24. März 2016 : Zusammen mit meinem Vater ging es heute an einen See im Raum Sigmaringen. Unter Anderem waren ca. 20 Kolbenentenpaare zu beobachten. Während die meisten weit weg waren, zeigte sich uns ein Paar recht nahe...

Kolbenente, Weibchen.

Kolbenente, Männchen.

 


 

20. März 2016 :

Heute Vormittag gegen 11:45 entdeckten wir bei St. Johann-Upfingen 11 nach Nordosten ziehende Kraniche.

Am Nachmittag hatte ich bei einem kleinen Spaziergang endlich mal wieder Glück mit einem Hermelin. Immer wenn ich hier bin, suche ich nach diesen faszinierenden Tieren. Ich hatte zwar jedesmal kurze Beobachtungen bei meinen letzten Besuchen, aber für ein Foto hat es nicht gereicht. Vor einigen Tagen sah ich eines, das schon ganz braun war und heute nun konnte ich dieses weiße Individuum fotografieren. Die Lichtverhältnisse waren zwar ungünstig- sehr starker Sonnenschein und dazu noch Hitzeflimmern. Aber zum Glück kam ich nah genug heran, um trotz des Flimmerns ein paar scharfe Bilder zu bekommen. Ich freue mich sehr über diese Begegnung und das Foto.

 


 

18. März 2016 : Heute schauten mein Vater und ich noch einmal nach den Wanderfalken.

Längere Zeit tat sich nichts. Als ein Rotmilan sehr nahe am Felsen vorbeisegelte, schoss plötzlich wie ein Pfeil aus dem gegenüberliegenden Hangwald einer der Falken, und vertrieb den Milan. Kurze Zeit später tauchte auch der zweite auf...

Wanderfalke im Flug.

 


 

14./15. März 2016 : Momentan bin ich zu Besuch bei meiner Familie auf der Schwäbischen Alb. Zusammen mit meinem Vater war ich schon ein bisschen in den Gebieten unterwegs, die wir früher regelmäßig besuchten...

Den Uhu, der schon seit vielen Jahren da ist, entdeckten wir als erstes in seiner Höhle. Ein besseres Foto war leider nicht möglich, da er sehr weit hinten saß, dementsprechend weit musste ich vom Felsen weg gehen, um ihn zu fotografieren. Manchmal sitzt er ganz vorne an der Kante. Ich habe mich aber sehr gefreut, ihn überhaupt zu sehen, bei meinen letzten 3 Besuchen war er jedesmal nicht da gewesen...

Auch ein Wanderfalkenpaar entdeckten wir.

Lebensraum für Uhu, Wanderfalke, Kolkrabe und Biber.

Auch Wasseramseln kommen hier vor.

Wir freuten uns, dass wir sogar gleich 2 der schönen Vögel beobachten konnten.

Auf dem Nachhauseweg schauten wir noch an einer anderen Stelle vorbei, an der es ebenfalls Wanderfalken gibt, und auch dort war ein Paar anwesend, sehr schön! Der Vogel auf dem Foto hatte eine tiefschwarze Oberseite, das habe ich vorher noch nie gesehen.

Am nächsten Tag entdeckten wir ca. 50 rastende Kiebitze im Schneegestöber. Innerhalb weniger Stunden schneite es mehrere Zentimeter.

An der Winterfütterung im Garten meiner Eltern konnte ich noch einen Bergfink fotografieren.

 


 

9. März 2016 : Am Morgen entdeckte ich einen wunderschönen Fuchs auf einer Wiese. Im Schutz des Waldes konnte ich mich noch gut 200 Meter näher an ihn heranpirschen.

Bei dem Foto war er aber immer noch sehr weit weg. Einige Minuten konnte ich ihn beobachten, in dieser Zeit fing er 3 Mäuse. Leider war der Wind nicht gut und als er sich gerade in meine Richtung aufmachte und immer näher kam, witterte er mich - und weg war er.

Höckerschwan beim Abflug. Da war es noch sonnig, am Nachmittag hatte sich der Himmel zugezogen.

Tolle Lebensräume, wie Moore und Bruchwälder gibt es in der Umgebung.

Auf einem Feld entdeckte ich noch eine Ansammlung von ca. 30 Kranichen, 2 von ihnen konnte ich fotografieren. Außerdem waren Kiebitze, Lachmöwen, Saat- und Blässgänse sowie 3 Seeadler zu beobachten.

 


 

6. März 2016 : Kaum an einem Teich angekommen, entdeckte ich heute ein Wildschwein das durch den selbigen schwamm, deutlich konnte ich es schnaufen hören. Schnell packte ich die Kamera aus...

...als ich bereit war, hatte es schon eine der Inseln erreicht und verschwand kurz darauf im schützenden Schilf. Einen Schnappschuss konnte ich noch machen. Eine beeindruckende Beobachtung.

 


 

4. März 2016 : Der Schnee ist wieder weg und heute war ein sehr schöner, sonniger und frühlingshafter Tag.

Bei meiner Runde durch den Wald begegneten mir 3 Rehe. Außerdem ein Schwarzspecht, 2 Rotmilane und mehrere Mäusebussarde. Auch das Kornweihenmännchen entdeckte ich in der Wiese ruhend, es genoss die wärmenden Sonnenstrahlen...

 


 

1. März 2016 : Der Winter ist vorerst zurückgekehrt.

Ein mächtiger Seeadler erschien plötzlich...

...und landete...

...auf dem Feld.

Auch ein Rotmilan...

...zog seine Kreise.

Herrlich! Beide Vögel habe ich aus dem Küchenfenster fotografiert - wenn ich darüber nachdenke, kann ich es selbst kaum glauben...Auch vier Kiebitze hatten sich an einer gefrorenen Wasserstelle auf der Wiese eingefunden.

 


 

25. Februar 2016 :

Auch heute konnte ich wieder ein großes Rudel Rotwild beobachten, herrlich!!! Ich bin wirklich überwältigt von der Natur hier...

 


 

24. Februar 2016 :

Mäusebussard, fotografiert aus dem Küchenfenster. Er hatte Mühe die Balance zu halten, bei dem kräftigen Wind, der auch heute wieder herrschte. Die letzte Zeit war kein Fotowetter, es war sehr stürmisch und regnerisch. Trotzdem gab es viel zu sehen. So konnten wir mehrmals kopulierende Kraniche beobachten, ein tolles Schauspiel, dass ich bisher noch nie gesehen hatte. Es werden jetzt auch zusehends mehr Kraniche. Gestern waren mindestens 7 Vögel auf der Wiese, die miteinander Revierstreitigkeiten austrugen. Auch das ein beeindruckendes Schauspiel, welches ich zum ersten Mal gesehen habe. Vorgestern zog ein Trupp aus 42 Kranichen niedrig übers Haus hinweg. Erneut konnte ich auch die Balzflüge der Seeadler beobachten. Die ersten Rotmilane sind jetzt auch eingetroffen und gestern sah ich zwei Rudel Rotwild, eins davon bestand aus 30 bis 40 Tieren.

 


 

13. Februar 2016 : Heute Morgen war ich wieder draußen. Das Kornweihenweibchen konnte ich kurz jagend beobachten, dann zeigte es sich den ganzen Vormittag nicht mehr. Das Männchen stellte mich heute auf eine Geduldsprobe. Es kam angeflogen und landete in ca. 350 Meter Entfernung in der Wiese. Dort blieb es für 1,5 Stunden sitzen. Meine Zehen waren zu Eiszapfen gefroren, als es endlich doch noch zu jagen begann. Fast eine Stunde konnte ich es wunderbar beobachten.

Mal verschwand es für mehrere Minuten aus meinem Blickfeld, dann war es plötzlich wieder da und segelte vor mir über die Wiese.

Einfach ein großartiger Vogel, herrlich. Ich blieb bis zur Mittagszeit und als er sich länger nicht mehr zeigte packte ich zusammen.

Der Blick aus meinem Versteck unter den Bäumen...

 


 

12. Februar 2016 :

Am frühen Morgen fanden sich zwei Kraniche auf der Kornweihen-Wiese ein.

Laut schallten ihre Rufe durch die morgendliche Stille...

 


 

11. Februar 2016 :

Ein Seeadler, fotografiert aus meinem Schlafzimmerfenster - einfach unglaublich...

Bei den Kornweihen war ich heute auch wieder. Bei meinen Kornweihenbeobachtungen der letzten Jahre habe ich die Erfahrung gemacht, wenn sich die Vögel in einem bestimmten Gebiet aufhalten, man sich einfach an einer beliebigen Stelle postieren muss. Früher oder später kamen sie bei ihren Jagflügen eigentlich fast immer mal auf Fotodistanz vorbei. Da das in diesem Fall nicht funktioniert hat, habe ich meine Strategie geändert, und mich in Tarnung in den Wald bzw. den Waldrand gesetzt, der an die Wiese grenzt, auf der die Vögel jagen.

Eine Situation ergab sich dabei...

...dass das Männchen einmal etwas näher (ca. 80 Meter) als die letzten Tage vorbei segelte.

Kornweihen faszinieren mich schon mein Leben lang. Ich werde weiter dranbleiben, auf so eine Gelegenheit warte ich schon sehr lange.

 


 

10. Februar 2016 :

Seit einigen Tagen bietet sich uns morgens ein fantastisches Schauspiel.

In der Morgendämmerung kommen große Scharen Saatgänse, Blässgänse und Graugänse, die die Nacht im nahen Teichgebiet verbracht haben...

...und fallen auf dem Feld hinterm Haus ein. Die Fotos können dieses Schauspiel nicht wiedergeben und auch nicht die Anzahl der Vögel.

Auch die herrlichen Kornweihen sind noch im Gebiet...

...da werde ich die nächsten Tage mal dranbleiben und probieren, ob ich sie noch etwas näher fotografieren kann. Die Distanz war wieder recht groß.

 


 

9. Februar 2016 :

Am Nachmittag entdeckte ich diese 2 Kraniche auf einer Wiese, immer wieder ein schöner Anblick. Auf dem angrenzenden Feld hatten sich weit mehr als tausend Saatgänse und dazwischen einige Blässgänse eingefunden.

 


 

5. Februar 2016 :

Heute habe ich mich sehr gefreut, als ich einen Grauspecht in den Bäumen entdeckte. Meine letzte Beobachtung liegt schon einige Zeit zurück, und fotografieren konnte ich diese Vogelart bisher erst einmal.

Auch Schwanzmeisen turnten im Geäst umher. Außerdem beobachtete ich vier bis fünf Seeadler die in Balzstimmung waren, was für mich auch ein sehr besonderes Erlebnis war, da ich Seeadler Balzflüge bisher noch nie gesehen hatte. Dann gab es noch 2 Kraniche, viele Gänse, Schellenten, Grau- und Silberreiher, ein Kornweihenmännchen und sogar ein Rudel Rotwild. Einfach herrlich...

 


 

Februar 2016 : Mittlerweile bin ich umgezogen und hatte die Gelegenheit...

...für erste kleine Streifzüge.

Kornweihen habe ich schon mehrmals beobachten können. Hier jagte ein Männchen über einer Wiese. Es war recht weit weg und tat mir nicht den Gefallen näher zu kommen.

Ein anderes Mal entdeckte ich fünf Singschwäne, die in Begleitung von 2 Höckerschwänen waren, sehr schön! Auch sie waren ziemlich weit draußen.

Bei meiner letzten Runde machte ich eine spannende Entdeckung: Wolfskot! Gut sind Haare und Knochenstücke des Beutetieres zu erkennen.

 


 

18. - 21. Januar 2016 : Momentan bin ich bei den Vorbereitungen für meinen Umzug, ich sitze sozusagen auf gepackten Koffern.

Die letzten Tage war ich schon ein wenig in meinem neuen Zuhause in der Lausitz unterwegs.

Herrliches Winterwetter...

Ich mag die Weitläufigkeit und Ruhe dieser Landschaft sehr.

Die riesigen Teiche...

...sind bei den frostigen Temperaturen die momentan herrschen zugefroren.

Der nächste Tag war grau und den ganzen Tag herrschte leichter Schneefall, zusammen mit der Stille im Gebiet erzeugte dies eine fantastische Stimmung...nur wenige Vögel wie hier ein Graureiher...

...und einige Seeadler waren zu beobachten.

Auch ein Raubwürger trotzte der Kälte. Mäusebussarde, 2 Habichte, Sperber, Graugänse, Höckerschwäne, Silberreiher, Enten, Kormorane, ein Eisvogel, mehrere Füchse und Rehe waren weitere Beobachtungen dieser Tage.

 


 

8. Januar 2016 : Heute haben wir bei schönstem Wetter den ersten Ausflug im neuen Jahr gemacht. Es ging an einen Stausee in der Nähe von Dresden.

Der See war größtenteils zugefroren, in den offenen Bereichen hatten sich viele Stockenten versammelt.

Auch einige Gänsesäger, Graugänse und Höckerschwäne waren darunter.

Mindestens ein Eisvogel war mehrmals zu beobachten...

...und dieser schöne Mäusebussard kreiste einige Runden über dem See...

Auf der gegenüberliegenden Seeseite entdeckten wir mindestens 20 Zwergsäger, ein paar Zwergtaucher waren auch darunter. Wir beschlossen den See zu umrunden, um die Vögel vielleicht etwas näher beobachten zu können...

...dabei konnte ich noch dieses Foto von den schönen Zwergsägern machen. Zwar waren sie - wie alle Vögel heute - immer noch recht weit weg, aber doch bedeutend näher als von der anderen Seeseite.

 

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